Mentor*innen

Emily Atef – Regisseurin

Emily Atef, Tochter einer Französin und eines Iraners, in Berlin geboren. Als sie 7 war, zog die Familie nach Los Angeles, mit 13 nach Frankreich. In Paris studierte sie Schauspiel. Nach einiger Zeit als Schauspielerin am Theater in London ging sie 2001 nach Berlin zurück und studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Regie.

Ihr Debut „Molly’s Way“ bekam beim Filmfest München den Förderpreis, ihr zweiter Film „Das Fremde in mir“ feierte Premiere bei der Semaine de la critique in Cannes, erhielt zahlreiche Preise, darunter den Studio Hamburg Nachwuchspreis für beste Regie. Dem ebenfalls preisgekrönten Film „Töte mich“ folgten TV-Dramen „Königin der Nacht“ und „Wunschkinder“, beide Grimme Preis nominiert, sowie „Macht Euch keine Sorgen“, mit Premiere während der Hofer Filmtage. Für den HR hat sie einen Tatort, ihre erste Tragikomödie, inszeniert‚ der von der Kritik gefeiert und ebenfalls für einen Grimme Preis nominiert wurde.

Ihr Spielfilm „3 Tage in Quiberon“ hatte Weltpremiere im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin und triumphierte beim Deutschen Filmpreis 2018 mit sieben Lolas, darunter Bester Spielfilm und Beste Regie.

Emily Atef bereitet drei Spielfilme vor, die sowohl international als in Deutschland gedreht werden sollen.