Get-together mit dem Berufsverband Kinematografie

Während des Jour fixe des Berufsverbandes Kinematografie stellte Dr. Michael Neubauer, Geschäftsführer des BVK, die Arbeit des Berufsverbandes vor, ging auf Details und Ergebnisse der Arbeit im Jahr 2016 ein und gab einen Ausblick auf die Pläne für 2017.

Der Abend bot jungen Kameraleuten die Möglichkeit, den Verband näher kennenzulernen. Viele Kameraleute sehen sich traditionell eher als Einzelkämpfer. Sie handeln ihre Verträge aus, bemühen sich oft für ihre jeweiligen Projekte um sinnvollere Rahmenbedingungen. Sie kümmern sich auch um Vermittlung ihres Wissens und ihrer Erfahrung an die nächste Generation. Ziel des Berufsverbandes Kinematografie ist es, einen kontinuierlichen Fachdialog zu führen, Berufsbilder weiterzuentwickeln und sichere Arbeitsbedingungen für Kameraleute zu garantieren.

Wie kann ich meine Verhandlungssituation verbessern – und warum ist die Mitgliedschaft im Berufsverband dabei hilfreich? Der Abend bot die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen und über aufkommende Fragen mit Verbandsmitgliedern zu diskutieren.

Der BVK entstand 1980 als Berufsverband der freischaffenden, bildgestaltenden Kameraleute (Directors of Photography) und ihrer Mitarbeiter. Zuvor gab es seit 1950 den CDK – Club Deutscher Kameramänner und bereits seit 1925 den K.d.K. Klub deutscher Kameramänner (gegründet in Berlin!). Der BVK ist inzwischen zu einer viel beachteten berufsständischen Interessenvertretung mit über 500 Mitgliedern gewachsen. Viele Firmen der Film- und Fernsehindustrie sehen den BVK als kompetenten Ansprechpartner und sind inzwischen Fördermitglieder geworden.

Mehr Informationen zum BVK findet ihr auch ihrer Webseite.

Datum: Montag, der 05. Dezember 2016
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Ort:  Helene-Schwarz-Café im 9. Stock des Filmhauses am Potsdamer Platz (Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin)