Kooperation mit der 7. Woche der Kritik: Debatte zu Kunstprache
at 8:00 pm
Körperbilder, die auf Bildkörper treffen. Filmemachen am Rande der Gesellschaft und Eindrücke vom Ende des Lebens. Formspiele, die von Strategie und Durchlässigkeit erzählen. Und Nebenrollen, die zu Hauptrollen werden.
Am 27. Februar startet die siebte Woche der Kritik mit der Online-Konferenz Konsequentes Handeln – Inkonsequetes Kino. Am Wochenende vor dem European Film Market erforscht die Woche der Kritik 2021 mit dem Begriff der Konsequenz die Idee der Folge und Folgerichtigkeit im Kino, im Kulturbetrieb und nicht zuletzt in der kritischen Praxis. Es wird diskutiert mit den Filmemacher*innen Philip Scheffner und Merle Kröger, Garrett Bradley und Kevin Jerome Everson, den Künstlern Khaled Barakeh und Arne Hendriks, der Philosophin Juliane Rebentisch, dem Filmkritiker Victor Guimarães, der Kuratorin Janaína Oliveira, der Kulturwissenschaftlerin Kara Keeling sowie der Filmkritikerin und Redakteurin B. Ruby Rich, die die Veranstaltung mit einer Keynote eröffnen wird. Die Konferenz wird am Samstag, den 27. Februar ab 15 Uhr sowie am Sonntag, den 28. Februar ab 18 Uhr live über ihren Youtube-Kanal übertragen.
Zeitgleich geht ab dem 27. Februar das siebenteilige Filmprogramm online. Zum ersten Mal wurden dabei mit internationalen Filmfestivals gemeinsam Programme kuratiert: Die Duisbuger Filmwoche gemeinsam mit dem Black Canvas Contemporary Film Festival, das Mumbai Film Festival und das Courtisane Festival. Die Filmprogamme sind bis zum 7. März über die Plattform Eventive verfügbar. Auch diesmal werden Debatten mit den Filmemacher*innen des Programms sowie internationalen Diskussionsgästen präsentiert, etwa den Regisseurinnen Ruth Beckermann, Eliza Hitman und Jennifer Reeder, der Philosophin Rahel Jaeggi, oder der Schauspielerin Constanze Becker. Sie werden vom 1. bis 7. März jeweils um 20 Uhr, auch live über den Youtube – Kanal übertragen. Das gesamte Programm findet ihr hier.
Wir freuen uns auch in diesem Jahr mit der Woche der Kritik zu kooperieren, diesmal für den Abschlussabend am 7. März zum Thema Kunstsprache, an dem die zwei Filme FREIZEIT ODER: DAS GEGENTEIL VON NICHTSTUN von Caroline Pitzen und A MUSEUM SLEEPS von Camille de Chenay miteinander in Dialog treten. Hierfür verlosen wir 8 Freitickets für unsere Mitglieder! Wenn ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, sendet bis zum 28. Februar eine Email mit eurem Namen an info@filmnetzwerk.berlin.de. Alle Details zu den Filmen findet ihr hier.